Geldmaschine Bundesliga

Seit Mittwoch Abend ist es fix - Austria Wien ist Meister. Doch auch wenn die Bundesliga in Österreich vielleicht sportlich nicht immer das Spannendste der Welt ist, aus wirtschaftlicher Sicht ist die Bundesliga beachtenswert.

Bildquelle: sportlivenews.at
Über Geld wird kaum gesprochen, doch die Summen, die in Österreich durch Fußball umgesetzt werden, sind enorm. Im großen Stil werden Stadien errichtet und renoviert, der Kampf um Lizenzen zur Übertragung von Spielen spitzt sich durch private Fernsehsender zu - die Zeit, in der alle Spiele nur im ORF zu sehen waren ist längst vorbei.


Abgesehen davon fließen Sponsorengelder - heuer insbesondere von T-Mobile, Tipp3 und Adidas, aber auch von zahlreichen anderen Unternehmen. Umsatz entsteht aber auch durch Werbesekunden im Fernsehen und Werbung direkt in den Stadien. Torjäger Hosiner verkaufte über 1.300 Shirts mit seinem Namen - ein neuer Rekord für die Austria Wien. 

Und, ach ja, da war noch was - ganz nebenbei werden Spieler ge- und verkauft. 

Ein paar Zahlen zum Abschluss
In Deutschland erwirtschaftete die Bundesliga im vergangenen Jahr über 2 Milliarden Euro. 


Red Bull Salzburg gibt über 35 Millionen pro Jahr für Personal aus, Wacker Innsbruck hingegen nur ein Zehntel von dieser Summe. 

Die beiden Teams im CL-Finale erhalten beide alleine aus Prämien der UEFA-CL jeweils über 50 Millionen Euro - Werbeerträge, Ticketverkäufe etc. sind hier noch garnicht berücksichtigt! 

Es laufen nicht nur der Ball, sondern auch das Geld.... 
 

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