ENDLICH - die GmbH Reform wird umgesetzt

Obwohl Unternehmer für die heimische Wirtschaft von enormer Bedeutung sind, macht es der Staat nicht unbedingt leicht, ein Unternehmen zu gründen. Bisher waren mit der Gründung einer GmbH Kosten für einen Anwalt sowie einen Notar und diverse Abgaben fällig. Insgesamt kamen da rasch über 2.000 Euro zusammen, gerne auch einmal 3.000 - und das, obwohl zusätzlich auch noch eine Stammeinlage von mindestens 17.500 Euro zu hinterlegen ist. Bisher betrug die eigentliche Stammeinlage 35.000 Euro, wobei bei der Gründung nur 50 Prozent zu hinterlegen waren. Nun kommt die "GmbH light" und das Stammkapital wird auf 10.000 Euro gesenkt - endlich, denn im EU Durchschnitt beträgt das Stammkapital zur Gründung momentan nur etwa 8.000 Euro.


Diese Änderung sowie die Neuerung, dass eine Gründung nichtmehr in der Wiener Zeitung publiziert werden muss, ist doch eine massive Erleichterung für Unternehmer. Besonders freuen dürfen sich auch all jene, die bereits eine GmbH gegründet haben - sie können nun, sofern sie möchten, das Stammkapital von 35.000 Euro auf 10.000 Euro reduzieren. Ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es sehr lagne gedauert hat.

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